Der ein oder andere hat sich vielleicht schon mal gefragt, was am Autoradio die Knöpfe AM und FM bedeuten, kommen doch bei beiden mehr oder weniger gute Radiosender an. Es handelt sich dabei um verschiedene Verfahren, mit welchen die Radiostationen ihre Audiosignale Codieren, um sie über Funk durch die Luft an das Autoradio zu senden.
Diese Codierung ist notwendig, weil Sprache, Musik und unsere Ohren in einem Frequenzbereich von 20…20.000Hz arbeiten. Geht man einige Meter von einem sprechenden Menschen weg, so ist er kaum noch zu verstehen. Die Dämpfung von Audiosignalen in der Luft ist erheblich, in diesem Frequenzbereich kann Radio also nicht übertragen werden. Das Audiosignal muss an der Quelle codiert werden, damit es über weitere Strecken übertragen werden kann. Eines dieser Verfahren, wenn auch ein sehr sehr einfaches, ist die so genannte Amplitudenmodulation AM.
Man kann es ja nicht leugnen, so ein Starr-Rahmen sieht einfach klasse aus. Das findet der Prüfer beim DEKRA oder TÜV auch, aber er sieht die Gefahren. Welche das sind, wird bei folgender einfachen Berechnung deutlich.
Die Variante, die Daten über ein Videobild zu legen, ist ähnlich, wie mit Kanonen auf Spatzen zu schießen. Das sieht zwar schön aus, aber ist sehr viel Aufwand. Oft reicht es auch aus, die Daten in Diagrammen darzustellen.
Im Folgenden möchte ich zeigen, wie man Daten aus einer Datei in anschauliche Diagramme verpackt und automatisiert abspeichert.
Ich hatte vor ein paar Tagen die Möglichkeit auf einem heißen Sitz platz zu nehmen. Genauer gesagt auf dem Beifahrersitz eines BMW M3 3.2 E36, welcher von einem geschätzten Kollegen über den Eurospeedway Lausitzring bewegt wurde. Dazu habe ich mir eine Kamera und eine V-Box Mini geschnappt (danke an alle Beteiligten!) und ein paar Fahrdynamikdaten aufgezeichnet.
Wenn man genug Kleingeld hat, kann man ein fix und fertiges System kaufen, mit welchem Daten+Video synchron aufgezeichnet werden. Racelogic hat das z.B. im Angebot. Ich möchte im Folgenden zeigen, wie man aus Video und Daten trotzdem eine annehmbare Datenvisualisierung produzieren kann.
Ein sehr simples Abstraktionsmodell um die Dynamik eines Fahrzeugs in vertikaler Richtung zu simulieren ist die Reduktion auf ein 1/4-Fahrzeug-Modell. Das heißt, dass das Fahrzeug in Längsrichtung geteilt wird (2 Räder + Nickbewegung) und dann nochmal in Querrichtung. Somit bleibt ein Rad mit entsprechender Federung und Stoßdämpfern, 1/4 der Fahrzeugmasse und 1/4 des Fahrers übrig.
Interessant ist nun die Fragestellung, welche Eigenfrequenzen das System hat und wie es auf Bodenwellen reagiert. Außerdem kann man die Auswirkung von defekten Stoßdämpfern auf die Schwingung berechnen.