Posts Tagged‘Fachkraeftemangel’

Grenzprodukt der Arbeit: Fachkräftemangel für den Betriebswirt

by Paul Balzer on 4. Dezember 2012

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Es herrscht offensichtlich Fachkräftemangel wohin man schaut! Wahnsinn: Als Ingenieur, Arzt oder Informatiker ist man dieser Tage so begehrt wie ein Barren Gold, zumindest wenn man so in die offenen Trompeten der Arbeitgeberverbände oder arbeitgebernahen Institute blickt. Die Presse springt natürlich auf, lässt sich doch immer eine Statistik finden, die das belegt. Sitzt man dann aber mit genau diesen “Fachkräften” zusammen und unterhält sich, so wird irgendwie klar: Es kann kein Mangel herrschen, sonst würde sich keine Firma 3-5 Monate Zeit lassen, auf eine Bewerbung zu antworten. Ich sage nicht Zusagen – nein, überhaupt antworten.

Bild von flickr.com von INSM unter CC BY-ND 2.0 Lizenz

Man kann die Situation von vielen Seiten beleuchten und jeder zieht seine eigenen Statistiken aus dem Hut, die genau die eigene These belegen. So diskutieren die Experten auf dem Gebiet vortrefflich darüber, was nun wahr und falsch ist [1]. Als Außenstehender kann man es ohnehin nicht alles im Detail nachvollziehen. Aber eine Sache hat mich dann doch beschäftigt.

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Was ist eigentlich ein Ingenieurdienstleister und welcher Arbeitgeber passt zu mir?

by Lukas Mühle on 22. Juni 2012

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Zufällige und unvollständige Auswahl an Ingenieurdienstleistern. © der Logos bei den jeweiligen Firmen. Größe und Anordnung stellen keine Wertung dar.

Nun, die erste Suche führt zu Wikipedia. Dort heißt es:

Entwicklungsdienstleister (auch: Ingenieurdienstleister (so offizielle Bezeichnung der Bundesagentur für Arbeit), neu: Engineering-Dienstleister) sind Industrieunternehmen, deren Umsatz größtenteils aus der Erbringung von Entwicklungsdienstleistungen in Form von Werksverträgen und Auftragsentwicklungen erreicht wird. Die Produktion und der Verkauf eigener Produkte steht bei Entwicklungsdienstleistern nicht im Vordergrund. Damit stehen sie im Allgemeinen am Anfang der Wertschöpfungskette.

Soviel zur Theorie bei Wikipedia, nun meine eigene Meinung: Prinzipiell hat Wikipedia erst einmal recht, ein Ingenieurdienstleister verkauft keine Produkte, jedoch muss jedes Produkt nun erst einmal entwickelt, erprobt und produziert werden. Und genau hier kommen die Dienstleister ins Spiel, denn ein Hersteller entwickelt in vielen Fällen nicht mehr selber, sondern lässt entwickeln und bezahlt diese Leistung oder holt sich die Hilfe von Dienstleistern ins Haus und entwickelt mit ihnen zusammen seine Produkte. Hierbei gleicht aber nicht ein Dienstleister dem anderen, je nach Schwerpunkt und Kompetenz sind diese unterschiedlich aufgestellt. Angefangen von reinen Konstruktionsbüros bis hin zu Dienstleistern die teilweise komplette Dauererprobungen von z.B. Fahrzeugen übernehmen, reicht die Palette.

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Lohnt sich studieren überhaupt?

by Paul Balzer on 30. Oktober 2010

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5EUR

Ich beginne diesen Beitrag mit einer kleinen Geschichte: Ich habe nach meiner Fachhochschulreife einen Beruf gelernt. Damit bin ich dann im Öffentlichen Dienst gelandet. Ein guter Freund von mir tat gleiches.

Nach einiger Zeit trennten sich unsere Wege, er blieb im ÖD, ich verließ die Stadtverwaltung. Nachdem ich dann einige Zeit im Jobnirvana rumgeirrt bin, fing ich an zu studieren und beendete dies 5 Jahre nachdem sich unsere Wege getrennt hatten. Studium heißt: Weniger Geld zur Verfügung als ein HartzIV Empfänger, mehr Party, mehr Erleben, mehr Schulden. Denn BaföG ist nicht geschenkt, sondern ein Teildarlehen des Staates. Ich habe nun 10.000€ Schulden und zudem 5 Jahre lang kein Gehalt bezogen.

Es ist Zeit für eine Bilanz: Lohnt sich das alles überhaupt?

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Fachkräftemangel

by Paul Balzer on 26. Oktober 2010

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Das Trendwort dieser Tage. Kein Tag vergeht, ohne Weltuntergangsmeldungen zum Fachkräftemangel. Ich wehre mich vehemend gegen die Thesen, die dort propagiert werden. Natürlich habe ich als normaler Bürger nicht den Weitblick wie ein Politiker oder ein Geschäftsführer bzw. Human Resource Typ. Dennoch kann ich zumindest Gegenthesen äußern, welche aus meiner Sicht mindestens genauso einleuchtend sind.

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